Wie kann der Kunstrasenplatz im Sportgebiet an der Lauter möglichst rasch saniert werden? Zu dieser Frage haben sich vergangene Woche die SPD-Stadträte Fabian Borgia, Reiner Scheifele und Udo Rössler mit dem Vorstand des VfR Süßen ausgetauscht. Der VfR-Vorsitzende Michael Hocke machte deutlich, dass der Platz in einem katastrophalen Zustand sei und dringend instand gesetzt werden müsse. Im Haushaltsplan der Stadt seien zwar Haushaltsmittel in Höhe von 605.000 Euro eingestellt; der Antrag auf einen Zuschuss des WLSB von ca. 80.000 Euro aber auch in diesem Jahr abschlägig beschieden worden. Nun sollte geklärt werden, ob die Stadt vom Regierungspräsidium eine Sondergenehmigung erhalten könne, um gegebenfalls auch ohne Förderung die Sanierung voranzutreiben und 2019 eine Fachfirma beauftragen zu können.
Die SPD-Stadträte signalisierten dem VfR-Vorstand Unterstützung bei der für den Verein so wichtigen Maßnahme. Ohne den Zuschuss werde die Sanierung den klammen Süßener Haushalt aber zusätzlich strapazieren, sagte SPD-Fraktionschef Udo Rössler. Der VfR sei jedoch auf einen bespielbaren Kunstrasenplatz existenziell angewiesen, um als Verein attraktiv zu bleiben und auch die vorbildliche Jugendarbeit fortsetzen zu können.